Kitty Love von Dark-Catgirl94 ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Tom starrte runter auf das schlafende Kätzchen in seinen Armen. Er wusste nicht, was es an sich hatte, dass es eine Seite von ihm hervor brachte, die er komplett vergessen hatte. Und überraschenderweise interessierte es ihn auch nicht. Alles was er wusste war, dass er, als er das hektische Miauen aus dem Badezimmer hörte und das hilflose kleine Kätzchen sah, nicht einmal nachgedacht hatte sondern nur gehandelt hatte. Das nächste, was er wusste, war ein nasses haariges schwarzes Kätzchen mit den prächtigsten grünen Augen, das sich an seine Hand festhielt. Das arme Ding war erschrocken, also entschloss er sich um es zu kümmern. Ich brauche die Gesellschaft eh, dachte Tom, streichelte die flauschigen Ohren auf dem Kopf des Kätzchens, welches er Harry getauft hatte. Es ist besser als diese gottverdammten Anhänger, die ich habe. Sie konnten nicht mal ein Gespräch halten, wenn sie es versuchten. Trotz der Tatsache, dass Harry eine Katze war, hatte Tom das Gefühl, dass Harry ihn verstehen konnte. Ebenso, dass das Kätzchen eine tiefere Präsenz von Magie um sich hatte. Obwohl beides überraschend war, führte Tom es darauf zurück, dass Harry eine außerordentlich intelligent und eine Art magisches Wesen war. Aber auch für eine intelligente Katze, verursachte das Ding eine Menge Ärger. Tom hatte an diesem Tag mehrmals beinahe seine Beherrschung verloren. Harry hatte an diesem Morgen sein Gesicht gekratzt und er war auch gerade erst aufgewacht. Es war nicht gerade so, wie er in den Tag starten wollte. Er hatte die dumme Katze genau dort und zu diesem Zeitpunkt töten wollen. Aber er war nicht in der Lage dazu, diesem süßen haarigen Kätzchen zu wiederstehen, also hatte er es leben lassen. Ich werde weich, sinnierte Tom zu sich selbst, aber er würde es niemals laut zugeben. Er hatte nicht gedacht, dass es so hart sein würde, sich um eine Katze zu kümmern. Mann, er lag falsch. Harry gerat in absolut alles! Sein Papierkram und seine Bücher waren zu Papierschnitzeln zerrissen, zerbrochene Vasen überall; er war sogar in Toms Kleidung gekommen! Er hatte literarisch alles zerstört, was er angefasst hatte. Und Merlin! Seine Zaubertränke auch! Es hatte ewig gedauert, sie herzustellen und er wusste er musste mehr machen, da Harry die meisten davon zerstört hatte. Oh wie er fürchtete, was danach gekommen war. Harry zu baden war ein Albtraum. Ich denke ich habe jetzt mehr Kratzer auf mir, als ich jemals in meinem Leben hatte, dachte Tom auf seine Arme schauend. Für jemanden so kleines, kann er wirklich gut kämpfen. Tom seufzte und platzierte das schlafende Kätzchen auf seinem Bett. Tom wusste nicht warum, aber das Kätzchen erinnerte ihn an Harry Potter. In alles hineingeraten und ihn anpissen. Besonders diese grünen Augen. Er würde es niemals laut sagen, aber Potter hatte wunderschöne Augen, genauso wie die Katze. Sie waren bemerkenswert gleich. Tom schüttelte seinen Kopf. Ich muss verrückt werden, wenn ich danke, dass sie auch nur annähernd gleich sind. Ich kann Harrys Präsenz nicht tolerieren. Aus den Augenwinkeln sah er, dass Harry zu seiner Seite rollte. Tom lächelte; er musste zugeben, dass das Kätzchen süß war. Und mehr Ärger macht, als es Wert ist, dachte er liebevoll, als Harry im Schlaf schnurrte. Tom musste herausfinden, wie Harry in seiner Badewanne geendet war, oder überhaupt in seinem Haus. Niemand zuvor war in der Lage durch die Schutzwälle zu kommen, deshalb war es verwirrend, dass Harry es war. Ich werde sie verstärken müssen. Ich kann den Orden mich nicht finden lassen. Er hasste es wie der Orden des bloody Phönix seine Pläne weiterhin durcheinander brachte, besonders Potter. Warum kann er nicht einfach sterben, so wie er soll? Tom seufzte. Er wollte jetzt nicht über Potter nachdenken. Wie seine Augen loderten, wenn er wütend war und wie ausdrucksvoll sein Gesicht war. Er schüttelte den Kopf und schaute auf das Kätzchen herunter und berührt eines seiner Ohren, das weg zuckte. „Lass uns hoffen, dass du nicht wieder krank wirst“, murrte er, „Ich habe keine Ahnung, wie man sich um ein Kätzchen kümmert oder irgendetwas, was das angeht.“ Er wollte nicht, dass Harry starb, weil er ein inkompetenter Besitzer war. Dazu kam, dass Harry war, der bei seinem Anblick nicht zuckte und sich zusammenkauerte. Harry hatte ihn erschreckt, als er hingefallen war und angefangen hatte wie verrückt zu zittern. Zum Glück hatte er diesesmal gewusst, was der Grund war. werde nachlesen müssen, wie man sich um eine Katze kümmert, dachte Tom, als er sich mit einem stöhnen hinlegte, Ich werde es morgen machen. Merlin, war er müde! Und es war nur ein Tag gewesen. Wer wusste was von nun an passieren würde. Er würde so viel Schlaf bekommen müssen, wie er konnte. Das war Kapitel 4! Tut mir leid, dass ich es nicht schon gestern übesetzt habe, wie geplant, aber ich war gestern total kaputt. Ich hab mich nach der Schule nur noch hingelegt und bis zum Abend durchgeschlafen. Und heute war ich mit einer Freundin im Kino, in Dark Shadows. Deswegen gibts heute auch leider nur ein Kapitel, ansonsten hätte ich das 5te auch noch übersetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)